Dies führt nicht nur dazu, dass die Personen, um die es bei ihrer Arbeit geht (Patient*innen, Klient*innen, Schüler*innen, Kitakinder, Eltern von erkrankten Kindern, Obdachlose, Verletzte, …) manchmal nicht die ihnen notwendige Unterstützung bekommen, weil die Verhaltensweisen falsch interpretiert werden und so manchmal einfache Interventionen zur Anregung der Selbstregulation nicht angewandt werden.
Dies kann auch dazu führen, dass Helfende selber eigene Traumasymptome entwickeln und in einer dauerhaften, quantitativen oder qualtitativen Überforderung arbeiten. Kaum eine Personengruppe ist gefährdeter, durch ihre engagierte Arbeit an Burnout oder Sekundärtraumatisierung zu leiden. Die Folgen sind schwerwiegend.
helpers circle schließt hier eine Lücke und möchte außerhalb des therapeutischen Kontextes Traumafachwissen an Helfende vermitteln und das Thema des Selbstschutzes mehr in den Vordergrund rücken.